20.01.2024. „Wir gehen im Winter wandern“ lautete am Samstag, den 20. Januar das Motto der ersten Familienwanderung für das Jahr 2024. Bei herrlichstem Winterwetter, mit in der Sonne glitzerndem Schnee und blauem Himmel fuhren wir gemeinsam mit der Vogtlandbahn nach Zwotental. Von dort führte uns der Weg ein Stück entlang des Wolfsbaches. An manchen Stellen entdeckten wir im Bach interessante Eisgebilde. Bei unserer kleinen Rast gestalteten wir kleine Hasen mit unseren Schuhen in den Schnee. Sogar die Eltern fanden dies lustig und probierten aus, wie man durch Springen Hasen in den Schnee malen kann. Anschließend wanderten wir weiter durch das Wolfsbachtal Richtung Schöneck zum Meiler.

Nachdem wir unsere Schlitten in Empfang genommen und uns mit einem kleinen Imbiss gestärkt hatten, führte unser Weg zum Rodelhang am IFA-Ferienpark. Gemeinsam rodeln, um die Wette fahren, wer fährt am weitesten – das machte allen, den Kindern und den Eltern großen Spaß und war der Höhepunkt unserer Jahresauftaktwanderung. Besonders freuten wir uns, dass zum Rodeln noch mehr Familien aus unserer Kita dazugekommen waren. Am späten Nachmittag fuhren wir müde aber glücklich über diesen schönen gemeinsamen Tag mit der Vogtlandbahn wieder zurück.

An dieser Stelle möchte ich Sven Sünderhauf für den Transport der Schlitten herzlich danken.

Die nächste Wanderung ist die 9. Familienfackelwanderung des Klingenthaler Wandersportvereins e.V. am Abend des 9. Februar 2024.

Antje Sünderhauf

In Zwota wird Zusammenhalt groß geschrieben und auch die Vereine unterstützen sich gegenseitig. „Der Heimatverein Zwota ist für uns ein wichtiger und zuverlässiger Partner“, würdigt Sandra Uebel, Vorsitzende des Fördervereins Kindergarten Zwoticher Waldwichtel, die Kooperation. „Der Heimatverein unterstützt uns immer wieder zum Beispiel beim Kinderfest mit Biertischgarnituren, Hüpfburg und organisiert die Verpflegung. Erst im vergangenen September haben wir außerdem eine Spende in Höhe von 350 Euro für die Waldwichtel erhalten.“

Am 27. Dezember wartete der Heimatverein Zwota erneut mit einer Geldspende auf. Die Übergabe fand im Rahmen des Mundart- und Filmeabends im Gasthof zum Walfisch statt. Kita-Chefin Antje Sünderhauf nahm den Scheck in Höhe von 250 Euro dankend vom Heimatverein-Vorsitzenden René Goram und Vorstandsmitglied Mario Knoth entgegen. Das Geld war der Erlös aus dem Verkauf des Weihnachtsstollens, den die Landbäckerei Behrendt alljährlich zum Zwotaer Weihnachtsmarkt stiftet. Der Heimatverein rundete den Betrag auf und spendete ihn für die Waldwichtel-Kinder an den Förderverein. „Diese Spende wird für die Anschaffung von insgesamt 16 Langlaufski-Sets mit eingesetzt“, informiert Antje Sünderhauf über den geplanten Verwendungszweck.

Foto: Antje Sünderhauf (links) mit dem Spendenscheck des Heimatvereins. OB Judith Sandner (rechts) überreichte an Mario Knoth und René Goram Förderschecks für die Kinder- und Jugendarbeit des Heimatvereins Zwota.

Liebe Eltern, werte Freunde des Kindergartens Zwoticher Waldwichtel,

der Förderverein Kindergarten Zwoticher Waldwichtel e.V. dankt allen Helfern und Spendern für die Unterstützung! Erst durch diesen Support ist es dem Verein möglich, Projekte für die Kita umzusetzen. In diesem Jahr konnte die Ausstattung der neuen Krabbelgruppe (eine „Schnuppergruppe“ für zukünftige Waldwichtel) finanziert werden, Begrüßungs-, Schulanfangs- und Weihnachtsgeschenke gekauft, ein Set Langlaufski für ein Gruppe angeschafft und der Auftritt von Künstlern bezahlt und auf dem Abenteuerspielplatz die lustige geschnitze Fotowand von Mike Rill aufgestellt werden. Durch die Geldzuwendungen ist es dem Verein auch erst möglich, Förderungen zu beantragen. Im Jahr 2023 wurde das Projekt „Musik im Garten“ mit der Aufstellung von drei musikalischen Spielgeräten im oberen Außenbereich des Kindergartens umgesetzt. Diese Maßnahme wurde gefördert über LEADER Vogtland im Rahmen des Regionalbudgets im ländlichen Raum 2023.

> HÖRBEISPIEL

Ein herzliches Dankeschön gilt auch allen, die ehrenamtlich helfen. Mit den Eltern wurden beim Frühjahrsputz die Hochbeete hergerichtet und um eine Stufe und Wasserbehälter ergänzt. Unser Bauwagen erhielt einen neuen Anstrich. Das dafür benötigte Material wurde von mehreren Spendern, u.a. vom Klingenthaler Geschäft O. M. Prohaska zur Verfügung gestellt und Malermeister Eberhard Hoyer übernahm die aufwendigen Renovierungsarbeiten. Im Waldwichtel-Stand auf dem Weihnachtsmarkt Zwota am 1. Advent konnten 608,30 Euro Umsatz erzielt werden.

Auch für das Jahr 2024 ist geplant, den Außenbereich der Einrichtung sukkzessive aufzuwerten. Spielelemente wie ein Balancierbalken und ein Musikhäuschen auf dem Musikspielplatz, eine Nestschaukel und für den Abenteuerspielplatz Fort Wichtelmine ein Netzaufstieg zur Rutsche, ein Schiffchen über dem Wasserlauf, ein Tipi und ein Holzpferd stehen unter anderem auf dem Wunschzettel. Was letztlich realisiert werden kann, bestimmt die Kassenlage des Vereins. Wenn Sie den Förderverein bei seinen Vorhaben unterstützen möchten, können Sie auf das unten genannte Spendenkonto überweisen.

Der Förderverein freut sich auch stets, wenn neue Mitglieder begrüßt werden können, besonders aus den Reihen der Waldwichtel-Eltern und -Großeltern.

Im Namen des Vorstandes des Fördervereins Zwoticher Waldwichtel e.V. wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles erdenklich Gute, vor allem beste Gesundheit!

Sandra Uebel
Vorsitzende

Bankverbindung für Spenden:
Förderverein Zwoticher Waldwichtel e.V.
Sparkasse Vogtland
IBAN: DE94 8705 8000 0103 9651 49
BIC: WELADED1PLX
Verwendungszweck: Waldwichtel

Dezember 2023 – Die Waldwichtel zu Gast beim Behrendt-Bäcker. Plätzchen backen in einer richtigen Backstube…. Das durften auch dieses Jahr wieder unsere Herbstwichtel, Winterwichtel und die Hortkinder. Am vierten, zwölften und fünfzehnten Dezember machte sich jeweils eine Gruppe auf den Weg zum Behrendt-Bäcker. Ganz aufgeregt waren unsere Waldwichtel. In der Bäckerei angekommen, gings auch schon gleich los. Frank Behrendt begrüßte uns herzlich in der Backstube und jeder bekam ein weißes T-Shirt übergestreift, so dass wir alle wie kleine Bäcker aussahen.Manche hatten auch ihr eigenes Bäcker-Outfit dabei. Der Teig war schon vorbereitet und Herr Behrendt wollte von uns wissen, was denn alles in den Plätzchenteig hineingehört. Dann rollte er den Teig mit einer Maschine dünn aus und legte ihn uns auf die Arbeitsfläche. Wir begannen nun mit dem Ausstechen der Plätzchen. Ganz eifrig stachen unsere Waldwichtel Sterne, Herzen, Schneemänner und Bäume aus und legten sie auf ein großes Backblech. Nachdem kein Platz auf den Blechen mehr frei war, wurden sie in den Ofen geschoben. Die Wartezeit während des Backens und Abkühlens überbrückten wir mit weihnachtlichen Liedern und Gedichten, sehr zur Freude der Bäckereimitarbeiter. Beim Verzieren unserer Plätzchen war so mancher kreativ und gestaltete ein kleines Kunstwerk. Die Plätzchen wurden nach dem Trocknen von Frau Behrendt in Tüten verpackt, so dass jeder von uns eine Tüte mit nach Hause nehmen konnte.
Frank und Manuela Behrendt haben sich in dieser, für eine Bäckerei stressigen Vorweihnachtszeit für unsere Waldwichtel Zeit genommen und Plätzchen backen zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Dafür möchten sich die Kinder und ihre Erzieherinnen ganz herzlich bedanken.
Oberbürgermeisterin Judith Sandner ließ es sich nicht nehmen am Freitag, den 15.12.2023, als unsere Hortkinder in der Backstube zu Gast waren, einmal vorbei zu schauen und Frank und Manuela ein kleines Präsent als Dankeschön vorbei zu bringen.

Antje Sünderhauf

06.12.2023, Nikolauswanderung. Traditionell fand am Nikolaustag unsere Nikolauswanderung statt. Diesmal führte sie uns in die „Grube Tannenberg“.
Ursprünglich war eine Wanderung von Mühlleithen nach Schneckenstein geplant. Doch wegen der Gefahr durch Schneebruch im Wald planten wir kurzerhand um, und trafen uns gleich am Bergwerk. 30 Kinder und 41 Erwachsene nahmen an unserer Wanderung teil. Nachdem alle gut am Bergwerk angekommen waren, teilten wir uns in zwei Gruppen auf und besichtigten das Bergwerk. Mit einem herzlichen „Glück Auf“ begannen unsere beiden Führungen. Hier erfuhren wir viel über das Leben, die schwere körperliche Arbeit und die Weihnachtszeit der Bergleute. Ebenso interessant für uns war, welches Gestein in der Grube vorhanden ist und was abgebaut wurde. Gespannt lauschten die Waldwichtel und die Erwachsenen den Ausführungen. Es gab auch Einiges zu entdecken…im Schacht an verschiedenen Stellen hingen Fledermäuse an der Decke. Sie haben im Bergwerk ihr Winterquartier und halten dort ihren Winterschlaf. Als wir am großen See des Bergwerks angekommen waren, stimmten wir das Lied „Lasst uns froh und munter sein“, passend zum Nikolaustag, an. Im Anschluss trafen sich beide Gruppen zum gemeinsamen Abendessen wie die Bergleute früher. Bei Nudeln mit Tomatensoße, Kassler im Brotteig mit Sauerkraut, Tee und Glühwein kam man ins Gespräch und dann…. dann kam doch tatsächlich der Nikolaus vorbei. Er hatte für jedes Kind ein kleines Nikolaussäckchen dabei. Zum Dank sangen wir ihm Lieder und sagten ein Nikolausgedicht auf. Darüber freute sich nicht nur der Nikolaus, auch unsere Eltern und Großeltern applaudierten. Nachdem sich der Nikolaus verabschiedet hatte, ging‘s für uns Waldwichtel noch auf Schatzsuche. Das war ganz schön aufregend. Jeder fand einen besonders schönen Stein, den er mit nach Hause nehmen durfte. Anschließend wanderten wir alle gemeinsam aus der Grube und verabschiedeten uns wieder mit einem herzlichen „Glück Auf“. Müde, aber voller neuer Eindrücke und glücklich über dieses besondere Erlebnis der Nikolauswanderung in der „Grube Tannenberg“ fuhren wir wieder nach Hause. Diese Familienwanderung „Auf der Suche nach dem Nikolaus“ wird uns allen, Kindern und Erwachsenen noch lange in Erinnerung bleiben.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Steffen Gerisch und seinem Team von der „Grube Tannenberg“ für dieses unvergessliche Erlebnis und bei Peter und Inge Meisel vom Klingenthaler Wandersportverein e.V. für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung unserer diesjährigen Nikolauswanderung bedanken.

Antje Sünderhauf